Gemeinde-
und Bezirkssuche

Bezirk Mittelland erlebt den ersten Bezirkstag

18.09.2022

Vor über drei Jahren schon begann die Planung eines Bezirkstages. Infolge Corona verzögerte sich die Durchführung. Am 18. September 2022 konnte der Anlass endlich in der Festhalle in Willisau durchgeführt werden. Bezirksapostel Jürg Zbinden und Bischof Reto Keller besuchten die grosse Festgemeinde.

 
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Die umfangreiche und anspruchsvolle Detailplanung beschäftigte die involvierten Brüder und Schwestern seit Monaten. Es entstand ein schönes Gemeinschaftswerk unter dem Motto "Gemeinsam in Christus". Die Anstrengungen wurden belohnt mit einem stimmungsvollen, erfolgreichen Gemeinschaftsanlass.


Im Zentrum des Interessens stand der Gottesdienst des Bezirksapostels. Dieser wurde von einem kleinen, lebhaften Kinderchor begrüsst mit dem Lied «Hevenu Shalom Alechem» (Wir bringen Frieden). Der Altarraum war mit einem «Wald» von Sonnenblumen freundlich geschmückt und mit Früchten und Brot aus heimischer Natur bereichert.


Vor dem Gottesdienst wurden die Anwesenden durch Musik eingestimmt. Ein Cello-Solo, ein Posaunenvortrag, Orchestermelodien und Chorgesang sowie Orgelspiel ermöglichten Ruhe und Besinnlichkeit. Geschwister aus allen Altersstufen waren anwesend - kleine und grosse, junge und alte. 


Dem Gottesdienst lag das Bibelwort aus 1. Mose 8, aus 22 zugrunde: «Solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ernte». Chor und Orchester trugen nach dem Textwort das geistliche Lied «Ich bete an die Macht der Liebe» feinfühlig vor.


Gedanken und Fragen aus dem Gottesdienst:



  • Wie mit den Früchten vor dem Altar gezeigt, wollen wir für die irdische Schöpfung danken. Eine Ernte verlangt auch eine Aussaat und dann die Pflege der Pflanzen. Danken können wir, indem wir Jesus und sein Evangelium annehmen.

  • Was wächst und spriesst wohl im Bezirksgarten, im Gemeindegarten, in unserem persönlichen Garten?


Bezugnehmend auf den Brief des Paulus an die Galater (Gal 5,22) erwähnte der Bezirksapostel die Früchte des Geistes 



  • Liebe: wächst diese Liebe in uns? Gibt es Früchte daraus, die wir anbieten können?

  • Freude: göttliche Freude wollen wir in unseren Seelen wachsen lassen.

  • Friede: wir wollen Friedensstifter werden, andere am Frieden teilhaben lassen.

  • Geduld: manchmal ist es schwieriger, Geduld mit andern zu haben als mit uns selbst. Geduld ist notwendig, wenn man etwas gesät hat und nun wachsen lässt.

  • Freundlichkeit: sie kostet nichts! Ein liebes Wort oder ein Lächeln bedeuten, dem Nächsten freundlich zu begegnen.

  • Treue: dem Herrn gegenüber.

  • Sanftmut: bedeutet, andern gegenüber grosszügig zu sein.

  • Keuschheit: in den Gedanken pflegen wir sie, wenn wir genau auswählen, womit wir uns beschäftigen.


Zum Schluss rief der Bezirksapostel auf, den Garten der Gemeinde gemeinsam zu pflegen.


Bischof Keller und Bezirksältester Müller vertieften die Aussagen des Bezirksapostels. Sie wiesen auf die Zusage Gottes hin, dass Aussaat und Ernte bleiben, sowie auf die unendliche Liebe Gottes, in die wir auch ein unendliches Vertrauen haben dürfen.


Nach der Feier des Heiligen Abendmahls für die Gemeinde spendete der Bezirksapostel dieses auch für die Seelen im Jenseits. Einleitend erklang das vom Chor vorgetragene Lied «Kommt herzu erlöste Seelen». Im Anschluss spielte das Orchester die eindringliche Sinfonie aus «Die sieben Worte Jesu Christi am Kreuz» von Heinrich Schütz.


Anschliessend an den Gottesdienst hatten alle die Gelegenheit, beisammenzubleiben und die Gemeinschaft zu pflegen. Ein feines Mittagessen wurde gereicht. Gruppen taten sich zusammen, es wurden neue Bekanntschaften geschlossen. Interessante und oft sehr persönliche Gespräche vertieften das Gemeinschaftsgefühl. Eine Frucht aus dem Dienen des Bezirksapostels ging bereits auf.


Ein grosser Dank geht an die Organisatoren des Anlasses und die vielen Helferinnen und Helfer, die den reibungslosen Ablauf ermöglichten.