Gemeinde-
und Bezirkssuche

Seelische Gesundheit

30.01.2022

Apostel Thomas Deubel besuchte am Sonntag, 30. Januar 2022, die Gemeinde Reinach AG. Er taufte ein Kind und spendete einem Erwachsenen, einem Jugendlichen und drei Kleinkindern die Gabe des Heiligen Geistes.

 
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Als Grundlage zum Gottesdienst diente das Bibelwort «Willst du gesund werden?» aus Johannes 5, Vers 6. Der Chor sang das Lied «Ich brauch dich allezeit», das der Apostel zu Beginn seiner Ausführungen vertiefte. Er erwähnte eine Schlagzeile, die er kürzlich bei einem Kiosk gesehen habe: «Ich bin mir keiner Schuld bewusst». Anders zeigte sich Zachäus, der seine Schuld erkannte, offen war und sich etwas sagen liess. Der Apostel empfahl für alle die Zachäus-Haltung «Ich brauch dich allezeit».


Weitere Kernaussagen



  • Jesus ist als Arzt aufgetreten. Er heilte menschliche Krankheiten – zum Beispiel am Teich Bethesda. Eigentlich ist er jedoch als Seelenarzt gekommen und hat von Krankheiten der Sünde geheilt. Heute werden durch die Menschen verschiedenste Ärzte und Heilmethoden gesucht und angewendet. Für die Heilung von Sünde gibt es nur einen Arzt: Jesus Christus. Seine Methode ist sein Opfer und seine Medikamente sind im Evangelium enthalten.

  • Um Heilung durch den Arzt zu erreichen, braucht es Vertrauen und Glauben, damit die empfohlene Therapie umgesetzt wird. Das gilt für das Heil der Seele ebenso.

  • Jesus will uns heilen von der Sünde. Er will, dass durch die Sünde kein Infekt der Seele, zum Beispiel durch Zweifel, entsteht. Er will uns durch die Kraft aus dem Heiligen Abendmahl resistent machen gegen die Sünde.

  • Es gibt verschiedene Krankheiten der Seele. Im Gottesdienst werden die Symptome untersucht, eine Diagnose erstellt und vielleicht eine Therapie verschrieben.

  • Wir machen uns oft Sorgen, es entsteht Angst und Unsicherheit. Petrus ging auf dem Wasser Jesus entgegen und bekam Angst. Als er einsank diagnostizierte Jesus nicht die Angst, sondern das mangelnde Vertrauen, den noch schwachen Glauben. Er bietet auch heute eine Therapie an: Komm in den Gottesdienst.

  • Geschwister setzen sich in der Kirche in vielen Aufgaben sehr ein und erhoffen sich daraus Segen. Man kann dadurch auch müde werden, ist weniger motiviert. Das sind Symptome, die Jesus untersucht und eine Diagnose stellt. Er zeigt auf, dass es an Liebe mangelt. Wenn die Liebe in uns wächst, dann verschwindet die Müdigkeit. Es gilt, Liebe zu üben, wie Bezirksapostel Fehlbaum oft sagte.

  • Eine weitere Krankheit: Viele Termine, fehlende Zeit, um zum Beispiel in der Bibel zu lesen. Der Arzt Jesus stellt eine Diagnose und fragt, wie es mit dem Ziel des Glaubens stehe. Steht es noch gross vor unseren Augen? Wenn ja, dann haben wir genügend Zeit für die wesentlichen Dinge des Glaubens.

  • Oft ärgert man sich über kleine Dinge, die nicht in Ordnung erscheinen. Andere sollten so sein wie ich. Man ärgert sich und kritisiert – das ist eine Krankheit. Therapieempfehlung von Jesus: Sei doch ein bisschen demütig.


Demut ist die Grundlage zum Frieden in deinem Herzen


Wenn du traurig bist, empfiehlt Jesus, Liebe und Freude andern abzugeben. Denn das kehrt ins eigene Herz zurück.Wenn wir mit der Zachäus-Haltung in den Gottesdienst kommen, dann kann Jesus heilen und deine Seele gesund machen. Willst du das? Willst du gesund werden? Jesus interessiert das ewige Leben – das möchte er uns schenken!


Musikstück von Klavier und Streichern vorgetragen: Jesus bleib in meinem Herzen.


Der Bezirksälteste beschreibt in seinem Dienen, dass heute ein Hausbesuch des Arztes Jesus Christus erlebt werden konnte. Dieser zeigte mögliche Krankheiten auf, stellte Diagnosen und stellte Rezepte aus. Was trifft auf mich zu? Was will ich annehmen und umsetzen?


Am Beispiel einer Schafherde, die mit ihrem Hirten unterwegs ist, zeigte er auf, dass die Herde zusammenbleibt, dass die Schafe Orientierung erhalten und sich sicher fühlen können. Sie haben offenbar Vertrauen in den Hirten. Als Gotteskinder wollen wir Vertrauen haben in die Führung von Jesus und seine Anweisungen annehmen. Wir haben die Aufgabe, zur Verkürzung der Zeit beizutragen, Seelen einzuladen, zu vergeben.


 


Nach der Sündenvergebung taufte der Apostel ein Kind mit Wasser. Zur Einleitung sang der Chor das Lied «In dieser Zeit».


Anschliessend empfingen fünf Seelen die Gabe des Heiligen Geistes: ein Erwachsener, ein Jugendlicher und drei Kinder.


Während der Darreichung der Hostien spielte die Pianistin einige ruhige Musikstücke. Mit dem Lied «Selig sind, die Gottes Wort hören und bewahren» klang der Gottesdienst aus.